1984 von George Orwell, ein mitreißender Titel, der einem trotz der krassen Thematik vom Hocker haut. Und am Ende ist 2+2=5.

George Orwell (1903-1950), Schriftsteller, Vagabund, Tellerwäscher, Lehrer, Buchhandelsgehilfe

Kurz vor seinem Tod, er liegt schon auf dem „Sterbelager“, vollendet Orwell seinen wohl bekanntesten Roman 1984. Im Mittelpunkt steht Winston Smith, der damit beschäftigt ist, für die Regierung alte Zeitungen umzuschreiben. Das Leben in der Welt von 1984 ist armselig und reglementiert. Haß und Bespitzelung bestimmen das Leben der Menschen. Winston geht ein illegales Verhältnis zu Julia ein, in die er verliebt ist. Sexualität dient nur der Fortpflanzung, alles andere ist kriminell. Dann fangen die Schwierigkeiten erst richtig an. Dieses Buch muss man nahezu verschlingen. Die Handlung ist so faszinierend, die Welt so unglaublich fesselnd beschrieben, daß man nach der Lektüre dieses Buches nicht mehr derselbe.