Der Name der Rose von Umberto Eco. Am Anfang will man nur einen Krimi lesen, am Ende weiß man alles über die Zustände in einer mittelalterlichen Benediktinerabtei
Umberto Eco (1932-2016)
Im Jahre 1327 kommt Bruder William von Baskerville in eine Abtei im Apennin, um ein Treffen zwischen den ketzerischen Minoriten und Abgesandten des Papstes zu organisieren. Er und sein Gehilfe werden jedoch bald mit allerlei wunderlichen Ereignissen konfrontiert; mehrere Mönche kommen auf befremdliche Art ums Leben. Mord, Liebe, Philosophie und Inquisition treffen in diesem Buch aufeinander. Eco schreibt nicht nur über das Mittelalter, er spricht direkt daraus zu uns. Mit Adson dem Gehilfen des William von Baskerville, lernen wir eine Figur kennen, deren zarte Liebesgeschichte sehr bewegend ist.
Worum geht es in dem einzigartigem Buch, das so eifersüchtig bewacht wird, als hätte es magische Kräfte?
„Ich bin wie ein Besessener hinter einem Anschein von Ordnung hergelaufen, während ich doch hätte wissen müssen, dass es in der Welt keine Ordnung gibt.“
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