Pong von Sibylle Lewitscharoff, ein Buch das man komplett kacke finden kann oder man liest es einfach noch einmal, denn einem Verrücktem gefällt die Welt wie sie ist, weil er in ihrer Mitte wohnt
Sibylle Lewitscharoff, 1954 in Stuttgart geboren.
Ein Urknall des Absurden hat Pong in die Welt geworfen: »Eine Stille, die allen Geschöpfen die Ohren lang macht, setzte sich wie leuchtender Rahm auf die Welt, und es begab sich der Große Ratsch. Pong war da.« Pong erkennt, analysiert und handelt konsequent und zielgerichtet. Seine »verrückte« Innenwelt wird der Maßstab aller Dinge und allen Lebens. Pong will die Welt verbessern, Ungerechtigkeiten besiegen und die Kinder vor dem schweren Parfüm ihrer Mütter bewahren. Das einzige Problem: Pong ist verrückt. Jetzt gilt es, denn Pong auf seinem Weg zu folgen ist nicht einfach. Pong sagt Sätze wie: Von meinem Beispiel hängt es ab, ob die Nadel vom Nord- zum Südpol umspringt. Der Text ist voller Verrücktheiten und auch nicht alles ist verständlich. Die etwas über 140 Seiten sind nicht einfach zu lesen aber Pong der nicht durch Vermehrung, sondern durch Entzweireißen in die Welt kam, hat eine Chance verdient. Hier hat eine Autorin jedes Wort, jeden Satz komplett der absurden Realität eines Pongs untergeordnet.
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