Jane Eyre von Charlotte Bronte. Eine große Liebesgeschichte, die einen eintauchen lässt, in eine längst vergangene Welt. Heute ist uns vieles fremd aber trotzdem fühlen wir mit Jane und können sie in ihren seltsamen Kleidern immer noch vor uns sehen.

Charlotte Bronte (1816-1855), britische Schriftstellerin

Im Jahre 1847 erschien Jane Eyre unter einem Pseudonym, um überhaupt eine Chance zu haben ihr Buch verlegen zu können. Zu der Zeit waren Schauerromane extrem beliebt. Darin passieren stets mysteriöse, furchteinflößende Dinge, oft gepaart mit einer mittelalterlichen Romanze. Heute liest sich das meiste ein wenig albern. Warum aber ist das bei Jane Eyre anders? Warum fasziniert diese Geschichte heute noch? Wegen Jane Eyre und Eduard Rochester. Diesen beiden Figuren sieht man vieles nach, weil sie originell sind, ihre Liebe ist so glaubhaft dargestellt, dass man dieses Buch nicht nur einmal lesen wird.

Es ist die Geschichte der jungen Jane Eyre, die nach einer Kindheit im Waisenhaus eine Stelle als Gouvernante auf dem entlegenen Landsitz Thornfield Hall antritt – und sich unsterblich in den Hausherrn verliebt, den düsteren und verschlossenen Edward Rochester. Er erwidert ihre Gefühle, doch am Tag der geplanten Hochzeit nehmen die Dinge plötzlich eine dramatische Wendung… Mit der klugen, charakterstarken Jane Eyre schuf Charlotte Brontë eines der bewegendsten Frauenporträts der englischen Literatur, das bis heute nichts an Modernität und Faszination verloren hat.