Das Hotel New Hampshire von John Irving. Geschwisterliebe, Vergewaltiger, Freud, Gewichtheber und ein Hotel voller Huren und Anarchisten. Ein Roman den man liebt oder haßt.

John Irving 1942 in New Hampshire geboren

Eine gefühlvolle Familiengeschichte, in der motorradfahrende und feministische Bären, weiße Vergewaltiger und schwarze Rächer, ein Wiener Hotel voller Huren und Anarchisten, ein Familienhund mit Flatulenz im Endstadium, Arthur Schnitzler, Moby Dick, der große Gatsby, Gewichtheber, Geschwisterliebe und Freud vorkommen – nicht ›der‹ Freud, sondern Freud der Bärenführer.

Taschenbuch
608 Seiten
1984, 38. Aufl.
Diogenes
978-3-257-21194-8

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„It is hard work and great art to make life not so serious.“

John Irving lesen ist eine seltsame Erfahrung. Jedes seiner Bücher ist ein „Schinken“. Beim Lesen des Klappentextes kommt als erstes Verwirrung auf. Ein Mix aus kruden Elementen wird da vorgestellt. Und das soll mich interessieren? In fast jedem Buch tauchen Bären auf und meistens auch noch Amsterdam. Wenn man sich dann durchgerungen hat das Buch zu lesen kann erstaunliches passieren. Irving macht einen ganz verliebt in seine Bären und all die anderen Figuren. Es ist ganz wunderbar sich durch seine Geschichten zu lesen. Allerdings ist es hier auch möglich, das man Schwierigkeiten hat, bei der Art Irvings zu Schreiben. Es ist so, als würde man einen Hollywood Film lesen und solche Filme gefallen ja auch nicht jedem.